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Unsere Therapien

MEHR ALS STANDARD:
UNSERE DIFFERENZIERTEN THERAPIEOPTIONEN

In unseren Zentren kommen moderne medizinische Verfahren zur Anwendung, mit denen wir gezielt bestimmte Belastungen im Blut reduzieren können. Ziel ist es, den Organismus zu entlasten, das Immunsystem zu stabilisieren und bestehende Beschwerden gezielt zu adressieren – immer unter fachärztlicher Aufsicht und auf Basis Ihrer individuellen Situation.

Nach einer ausführlichen Diagnostik wählen wir gemeinsam die passende Therapieform aus. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere wichtigsten Behandlungsverfahren und begleitenden Maßnahmen vor.

UNSER THERAPIEKONZEPT UMFASST:

PLASMA-APHERESES (DFPP)

Selektive Reinigung des Blutplasmas zur Entfernung krankheitsrelevanter Substanzen

HÄMOPERFUSION

Blutwäsche mit Aktivkohle- oder Harzadsorbern zur Bindung toxischer Moleküle

KOMBITHERAPIE PLASMA-APHERESE und HÄMOPERFUSION

Synergistischer Einsatz beider Verfahren für komplexe Beschwerdebilder

HÄMOPERFUSION MIT HYPERTHERMIE & HYPEROXYGENIERUNG

Kombination aus Blutreinigung, Wärme- und Sauerstoffanwendung zur gezielten Immunmodulation

Buchen Sie jetzt ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit unserem Experten Team.

BEGLEITENDE VERFAHREN

Begleitende Verfahren unterstützen die Haupttherapie gezielt und können zur Stabilisierung und Regeneration beitragen. Sie werden individuell ausgewählt und angepasst.

Individuell abgestimmte Infusionstherapien – wie etwa Hochdosis-Vitamin-C- oder Eiseninfusionen – können helfen, Nährstoffdefizite gezielt auszugleichen und die körpereigene Regeneration zu unterstützen. Sie tragen dazu bei, das Immunsystem zu stabilisieren, Energiereserven wieder aufzufüllen und Heilungsprozesse positiv zu beeinflussen.

Je nach Bedarf setzen wir unterschiedliche Wirkstoffkombinationen ein –  genau auf Ihre aktuelle Situation abgestimmt.

Sauerstoff gilt als elementarer Energieträger des Körpers. In unseren Therapiekonzepten nutzen wir verschiedene Verfahren, um die Sauerstoffverwertung gezielt zu fördern und zelluläre Prozesse zu unterstützen – etwa bei chronischer Erschöpfung, regenerativen Anliegen oder zur Stärkung des Immunsystems.

  • IHHT (Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie)
    Ein Wechsel aus sauerstoffarmer und sauerstoffreicher Luft stimuliert die Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zellen“. Ziel ist es, die Zellatmung zu verbessern und die körpereigene Energieproduktion anzuregen.
  • Wasserstofftherapie
    Die inhalative Zufuhr von molekularem Wasserstoff kann oxidativen Stress reduzieren. Das Verfahren wird als antioxidativer Ansatz zur Unterstützung des Zellschutzes eingesetzt.
  • Oxivenierung
    Hierbei wird medizinischer Sauerstoff über die Vene verabreicht. Diese Form der Sauerstoffanwendung kann die Durchblutung fördern, entzündungshemmend wirken und die Sauerstoffverwertung verbessern.
  • Ozontherapie
    Ein Sauerstoff-Ozon-Gemisch wird in geringer Dosierung verabreicht. Die Therapie zielt auf eine immunmodulierende Wirkung und kann bei bestimmten chronischen Belastungssituationen unterstützend wirken.

Bei der Hämolaser-Therapie wird das Blut über eine feine Venenkanüle direkt mit energiereichem Laserlicht bestrahlt. Ziel ist es, die Stoffwechselaktivität der Blutzellen anzuregen und regulierende Prozesse im Körper zu unterstützen. Die Methode gilt als sanfte, ergänzende Maßnahme in der biologisch-regenerativen Medizin.

Die orthomolekulare Therapie verfolgt das Ziel, den Körper gezielt mit Mikronährstoffen zu versorgen, die er für Stoffwechselprozesse, Immunfunktion und Regeneration benötigt. Dazu zählen unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe.

Gerade bei chronischen Belastungen, Erschöpfung, Stress oder bereits bestehenden Mangelzuständen kann eine gezielte Zufuhr sinnvoll sein, um das Gleichgewicht im Körper zu stabilisieren und die körpereigenen Regulationsmechanismen zu unterstützen. Die Auswahl der Substanzen erfolgt individuell – auf Basis von Laborwerten, ärztlicher Anamnese und therapeutischem Bedarf.

Der Darm ist weit mehr als ein Verdauungsorgan – er ist eng mit dem Immunsystem, dem Stoffwechsel und sogar dem Nervensystem verbunden. Eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora (Mikrobiom) kann zahlreiche Beschwerden begünstigen, von chronischer Erschöpfung über Hautprobleme bis hin zu entzündlichen Prozessen.

Im Rahmen unserer Darmtherapien unterstützen wir gezielt den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora, fördern die Schleimhautregeneration und begleiten den Entgiftungsstoffwechsel. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem individuell abgestimmte Mikrobiompräparate, probiotische Kulturen, pflanzliche Wirkstoffe oder je nach Befund auch begleitende Laboranalysen.

Eine ausgewogene Darmfunktion kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, das Immunsystem zu stabilisieren und therapeutische Prozesse im Körper zu fördern. Die Darmtherapie ist deshalb ein zentraler Bestandteil unserer ganzheitlichen Behandlungskonzepte.

Unser Körper verfügt über natürliche Entgiftungsmechanismen – insbesondere Leber, Nieren, Darm, Haut und Lymphsystem spielen dabei eine zentrale Rolle. Bei chronischer Belastung, Umweltfaktoren, Medikamenteneinnahme oder anhaltendem Stress kann es jedoch sinnvoll sein, diese Prozesse gezielt zu unterstützen.

In unserer Praxis setzen wir verschiedene Therapieverfahren ein, um die Ausleitung schädlicher Substanzen – wie Toxine, Stoffwechselrückstände oder Schwermetalle – zu fördern und den Organismus zu entlasten. Dazu gehören u. a. Infusionstherapien, spezielle Bindestoffe, Darmregulation, Leberunterstützung sowie in bestimmten Fällen auch die Apherese oder Hämoperfusion.

Ziel der Entgiftung ist es, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, die Zellfunktion zu stabilisieren und dem Körper neue Energie für seine Regeneration zur Verfügung zu stellen.

Körperliche Beschwerden und psychische Belastungen gehen oft Hand in Hand – insbesondere bei chronischen Erkrankungen, anhaltender Erschöpfung oder Lebenskrisen. Aus diesem Grund ergänzen wir unsere medizinischen Behandlungsangebote durch psychologische Begleitung und therapeutische Gespräche.

Im geschützten Rahmen können emotionale Belastungen besprochen, innere Stressfaktoren erkannt und persönliche Ressourcen gestärkt werden. Ziel ist es, mehr Klarheit, Stabilität und innere Balance zu finden – als wertvolle Unterstützung im gesamten Heilungsprozess.

Die psychologische Beratung erfolgt durch erfahrene Therapeut:innen und wird individuell auf Ihre Situation abgestimmt.

Die manuelle Therapie umfasst gezielte Griff- und Mobilisationstechniken, mit denen muskuläre Spannungen gelöst, Gelenkfunktionen verbessert und funktionelle Blockaden gelindert werden können. Dabei werden nicht nur Bewegungsapparat und Haltung berücksichtigt, sondern auch reflektorische Zusammenhänge – etwa mit inneren Organen oder dem vegetativen Nervensystem.

Je nach individueller Situation kann die Behandlung helfen, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und körpereigene Regenerationsprozesse anzuregen. Sie wird begleitend zu anderen Therapien eingesetzt.

Die me2.vie-Systemtherapie ist ein innovatives Verfahren, das darauf abzielt, die Funktion der Mitochondrien – der „Kraftwerke“ unserer Zellen – zu unterstützen und zu optimieren. Dabei werden hochfrequente Impulse mit wechselnder Intensität durch den Körper geleitet, um die Zellaktivität anzuregen und den Stoffwechsel zu fördern.

THERAPIEN IM DETAIL

PLASMA-APHERESES (DFPP)

Die Doppelfiltrations-Plasmapherese (DFPP) ist ein spezielles Blutreinigungsverfahren, das zur gezielten Entfernung bestimmter belastender Substanzen aus dem Blutplasma eingesetzt wird. Dabei wird das Blut zunächst in zelluläre Bestandteile (rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen) und das flüssige Plasma getrennt.

Das abgetrennte Plasma wird anschließend durch ein spezielles Doppelfiltersystem geleitet. In diesem Schritt werden gezielt hochmolekulare Stoffe – etwa überschüssige Blutfette (wie LDL-Cholesterin oder Lipoprotein(a)), Immunkomplexe, Entzündungsmediatoren oder krankheitsassoziierte Eiweiße – aus dem Plasma entfernt. Die gereinigten Plasmabestandteile werden dann zusammen mit den Blutzellen dem Körper wieder zugeführt.

Die DFPP gilt als selektives und gut steuerbares Verfahren, bei dem wichtige körpereigene Proteine wie Albumin weitgehend erhalten bleiben. Sie wird unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt und die Behandlungsfrequenz richtet sich nach der individuellen medizinischen Ausgangslage.

In unseren Zentren kommt die DFPP insbesondere bei chronischen oder entzündungsassoziierten Krankheitsbildern ergänzend zum Einsatz – etwa bei immunologischen Erkrankungen, Lipidstoffwechselstörungen oder funktionellen Beschwerden mit systemischer Belastung. Ziel ist es, den Organismus zu entlasten, die Selbstregulation zu fördern und therapeutische Prozesse zu unterstützen.

HÄMOPERFUSION

Die Hämoperfusion ist ein etabliertes Verfahren der Blutreinigung, bei dem das Blut außerhalb des Körpers durch ein spezielles Filtersystem – eine sogenannte Adsorberkartusche – geleitet wird. Diese enthält ein Bindematerial, meist Aktivkohle oder spezielle Harze, das gezielt unerwünschte Substanzen aufnimmt.

Dabei können unter anderem toxische Stoffwechselprodukte, Entzündungsmediatoren, Medikamentenrückstände oder Umweltschadstoffe aus dem Blut entfernt werden. Das gereinigte Blut wird anschließend dem Körper wieder zugeführt.

Die Behandlung wird individuell auf die jeweilige Situation abgestimmt. Die Hämoperfusion kann in bestimmten Fällen unterstützend eingesetzt werden – zum Beispiel bei chronischer Entzündungsbelastung, toxischer Überlastung oder als Teil eines ganzheitlichen Regenerationskonzepts.

KOMBITHERAPIE PLASMA-APHERESE und HÄMOPERFUSION

Die Kombination von Plasma-Apherese (DFPP) und Hämoperfusion vereint zwei komplementäre Blutreinigungsverfahren in einem ganzheitlichen therapeutischen Ansatz. Ziel dieser erweiterten Anwendung ist es, unterschiedliche Arten belastender Substanzen aus dem Blut zu entfernen – sowohl solche, die im Plasma gelöst sind, als auch solche, die an Zellen oder Eiweiße gebunden vorliegen.

Im ersten Schritt wird bei der Plasma-Apherese das Blutplasma durch ein Doppelfiltersystem geleitet, das gezielt hochmolekulare Stoffe wie Lipoproteine, Immunkomplexe oder Entzündungsmediatoren entfernt. Direkt im Anschluss kann in der gleichen Sitzung die Hämoperfusion erfolgen: Hierbei wird das Blut zusätzlich durch einen Adsorber geleitet, der insbesondere kleinmolekulare Substanzen, Medikamente, Stoffwechseltoxine oder Umweltrückstände binden kann.

Durch diese Kombination entsteht ein erweitertes Reinigungsprofil, das sowohl stoffwechselbedingte als auch immunologisch oder toxisch relevante Belastungen gleichzeitig adressieren kann – je nach individueller Indikation. Die Verfahren werden ärztlich gesteuert, unter kontinuierlicher Überwachung durchgeführt und jeweils patientenindividuell geplant.

Diese Kombination wird bei komplexen Belastungssituationen eingesetzt, etwa bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen, systemischer Erschöpfung, multiplen Umweltbelastungen oder therapieresistenten Beschwerdebildern.

HÄMOPERFUSION MIT HYPERTHERMIE & HYPEROXYGENIERUNG

Diese erweiterte Therapieform kombiniert die klassische Hämoperfusion mit zwei zusätzlichen Verfahren: einer gezielten Bluterwärmung (Hyperthermie) und einer erhöhten Sauerstoffzufuhr (Hyperoxygenierung). Ziel dieser Kombination ist es, die Effizienz der Blutreinigung zu unterstützen und gleichzeitig den Stoffwechsel sowie die Mikrozirkulation positiv zu beeinflussen.

Die Hämoperfusion selbst dient der Entfernung spezifischer unerwünschter Substanzen aus dem Blut, indem es durch einen Adsorber mit Bindematerial (z. B. Aktivkohle oder Harze) geleitet wird. Zusätzlich wird das Blut bei diesem Verfahren kontrolliert erwärmt, was die Durchblutung des Gewebes und die Durchlässigkeit der Kapillaren verbessern kann. Gleichzeitig wird der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht, wodurch der Anteil physikalisch gelösten Sauerstoffs steigt – eine Maßnahme, die insbesondere bei funktionellen Mangelzuständen oder chronischen Entzündungsprozessen unterstützend wirken kann.

Diese dreifache Kombination wird individuell gesteuert. Sie kann in Fällen sinnvoll sein, in denen neben der Elimination belastender Stoffe auch eine gezielte Förderung der Zellatmung und Durchblutung erwünscht ist – etwa bei Erschöpfungszuständen, systemischen Entzündungen oder komplexen Regenerationsprozessen.

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